Beiträge von Rico

    Für alle Fahrzeugbesitzer die keine Lust haben immer alleine zu schrauben und diejenigen, welche einfach mal ausgediente Militärtechnik, vom Krad bis zur Raketenstartrampe, live sehen möchten, veranstalten wir am 14. September 2013 einen Parktag für Schrauber, Techniker und natürlich auch „nur“ interessierte Besucher, in unserem Museum für Militärtechnik in Torgau!
    Interesse uns mal zu besuchen? Wir würden uns freuen!


    PS. Es wäre schön, wenn sich aktive Teilnehmer hier kurz anmelden (Personenzahl, An-/Abreisetag) würden: http://www.militaerverein.de/kontakt.html oder auch hier:
    info@ural-375.de


    Termin vom 14.9.2013

    Habe ich noch nie gesehen.
    Finde aber es ist ein schönes Ding! Groß, 3 Achsen, Stoffverdeck, hochbeinig, osteuropäischer Charme , spartanisch, rustikal...
    Gab es den nur beim Militär oder auch in zivil? Welche Nationen fahren den noch?
    Rico

    Bei der BW war ich auch. 4 Jahre! In Ermangelung der NVA hatte ich damals (1994) ja auch keine andere Wahl.
    Trotz dieser Zeit ist mir diese Technik aber nie so wirklich ans Herz gewachsen (außer Kette). Ich habe bis heute 0 Ambitionen mir einen Unimog, Wolf, Iltis, MAN o.ä. anzuschaffen, oder mich mit diesen Fahrzeugen intensiv zu beschäftigen, obwohl die mich auch die ganze Zeit begleitet haben. (OK, sag niemals nie...)
    Geht es aber um Typen von ARO bis ZIL, ist das Interesse nicht mehr zu bremsen. Ist eigentlich auch klar, das hat einen (bzw. mich) seid frühester Kindheit geprägt, das wird man nicht mehr los.
    Ist komisch, wenn es z.B. um die Daten vom Marder o.ä. geht muss ich erst mal in mich gehen und sicher auch erst mal nachlesen (obwohl ich drauf ausgebildet wurde) Die russischen T-`s, BTR`s usw. gehen mir da doch viel lockerer von der Hand.


    @ Renato
    Deine These mit den unterschiedlich vielen Interessenten bei Ost- und Westtechnik könnte sicher auch auf die unterschiedliche öffentlich Akzeptanz in Ost und West zurückzuführen sein. (Sofern überhaupt ein Unterschied besteht!)

    schönes, seltenes Gerät!
    Die heidenauer haben uns auch dieses Jahr beim Elbeday unterstützt! War schon sehr beeindruckend, diese beiden (ein T34/85 war auch am Start) eisernen Veteranen zu erleben! siehe auch hier: http://www.militaerverein.de/galerie/elbeday_10/gallery.php

    die breitere Kette ist in der letzten Antwort von BO-Fahrer gut zu erkennen und der MT-LB sieht durchaus militärisch aus!
    @ BO-Fahrer
    sicher das GT-T und MT-LB miteinander verheiratet sind?! Interessant! Hast Du noch mehr Angaben zum GT-T? Vielleicht kann man dazu mal ein neues Thema aufmachen?
    Rico

    Ja, finde ich auch! Seine Scans liefern Bilder zutage, die man so, ohne weiteres,
    niemals zu Gesicht bekommen würde. Auch im vielgepriesenen, weiteren Weltnetz (wo man angeblich ALLES finden kann) nicht! Und dann glaubt der Gute auch noch das er uns damit belästigt...Mich jedenfalls nicht!
    Gruß Rico

    In meinen Augen sind die russischen Panzer der BT-Serie in den Punkten Technik und auch Geschwindigkeit die bemerkenswertesten Vertreter der Panzergattung.
    Anfang der 30er Jahre kauften die Russen in den USA 2 (?) Christi-Panzer welche anschließend eingehend erprobt wurden. Anschließend entstand daraus die russische Kreation „schneller Panzer“ BT1 (wenn ich eine Tastatur mit russischen Buchstaben hätte, würde ich hier auch die korrekte Typbezeichnung aufschreiben) Als Triebwerk diente eine russische Version des 400 PS Liberty Otto-Motors und die Steuerung erfolgte, entgegen den späteren russischen Panzermodellen, per Lenkrad.
    Das besondere an dieser Konstruktion war, das der Panzer wahlweise auf Rädern ODER Ketten fahren konnte und vor allem bei Radfahrt abnormer Geschwindigkeiten bis zu 72 kmh/h erreichte! Bedenke, das im Jahr 1931 war und der Panzer ca. 10 Tonnen wog!! Daher auch die bezeichnung „schneller Panzer“.
    Der BT1 hatte kein langes Leben und wurde weiterentwickelt zum BT-2, BT-5, BT-7 und BT-7M. Während alle (?) Typen mit dem Vergasermotor M-17T ausgerüstet waren, erhielt der BT-7M den damals neuen, heute legendären Panzerdieselmotor W-2, mit 500PS. Die Masse des Panzers betrug 14,5 Tonnen und gebaut wurde er in Charkow von 1939 – 1940. Geschwindigkeit? Auf Ketten 65 km/h und auf Rädern 86 km/h !
    Gruß Rico

    Haste Recht, hg!
    Ich halte auch nichts von den Dingern! Das ist vielleicht eher was für die, welche bisher am Panzer Thema mal n `bischen interessiert und oberflächlich geschürft haben und nun irgendwie mal Bock auf Panzer haben (so wie die meisten hiesigen Fernsehgucker eben) Mit Hilfe der bunten Fernsehsender kann man dann auch diese zweifelhaften Modelle whrscheinlich ganz gut an den Mann bringen


    mfg Rico