Beiträge von Russe 469

    Hallo,Renato


    der Luftdruck für die 8,40-15 Räder ist an der VA: 1,7 +0,2 kp/cm²
    HA: 1,9 +0,2 kp/cm²


    bei ständiger voller Beladung des Wagens an der HA: 2,3 +0,2 kp/cm²


    Diese Angaben stimmen in allen meinen Unterlagen überein ( NVA-Vorschrift, original russischen Anleitung und dt. Anleitung)


    herzlichst


    Hagen

    Hallo,


    also ich würde es umbauen. Fahre meinen 469er seit ca.10 Jahren so und der Vergaser ist während der Fahrt noch nie zu heiß geworden. Das der Kraftstoff bei stehendem Motor verdunstet ist klar.Die Isolierscheibe kann man auch aus hitzebeständigem Plaste machen. Nach meiner Meinung bringt diese Isolierscheibe aber nicht soo viel, da die Wärme ja über die Stehbolzen ebenfalls in den Vergaserfuß übertragen wird. Dauert nur etwas länger.


    herzlichst


    Hagen

    die Vegaserflanschdichtung habe ich. Ich suche das Zwischenstück, welches sich unter der Flanschdichtung befindet. Ist aus Kork, ca. 2cm hoch, unter diesem ist eine weitere Flanschdichtung, dann kommt die Ansaugbrücke.


    Hallo eMVau


    ist schon richtig, was ich Dir geschrieben habe. Ich habe alle ET-Kataloge durchgesehen (alter 469er und neuer 469er)
    Lt. Katalog und lt. meinem 469er ist es folgendermaßen aufgebaut:
    Ansaugbrücke-Dichtung-Ablaufblech-Dichtung-Vergaser.
    Bei meinen Befestigungsbolzen ist da kein Platz mehr für ne ca. 2 cm starke Isolierscheibe. Dieser Aufbau war auch schon so, als ich noch den K 129B drauf hatte. Jetzt mit dem K131A ist es auch so aufgebaut.


    herzlichst


    Hagen

    Hall eMVau


    Teilenummer für die Flanschdichtung ist:


    51-1107015


    Schau mal bei URAL-Hamburg oder GAZAhlbeck rein, die haben vieles da.
    So eine Dichtung kann man sich aber auch selber aus einem starken Dichtungsmaterial selber schneiden. Braucht man nur nen Kreisschneider und nen Locheisen dazu. Maß nimmst Du vom Vergaserfuß ab.


    herzlichst


    Hagen

    Hallo,Lucia


    Aus meiner Sicht ist der UAZ 469 K E I N Auto für das "erste" Mal.
    Gegenüber den Kenntnissen aus der FS bedarf es doch einer großen Umgewöhnung. ( keine Servolenkung,behäbiges Fahrverhalten,rel. großer Wenderadius, nur teilsynchronisiertes Getriebe usw.) Weiterhin sollte man an den hohen Spritverbrauch ( von 12-18 l/100 km) denken sowie die doch sehr hohen KFZ-Steuern ( ca.750 € pro Jahr)
    Man braucht also ein ziemlich großes Budget um den 469er jeden Tag zu fahren.


    herzlichst


    Hagen

    Hallo,Quecke2


    mal sehen, ob ich hier das Bild rein kriege. Vielleicht kannst Du damit etwas anfangen. mehr habe ich zu dem Thema auch nicht. Bild ist aus einem Handbuch für UARAL 4320


    herzlichst


    Hagen

    Hallo,


    "mein" Ural bei der NVA hatte auf dem Fahrerhaus immer das Tarnnetz gelagert incl. etlichen Zeltstangen ect. Ersatzteile und Werkzeug hatten wir da nicht drin, war zu schwer um das da hoch zu bringen. (hatte nen Planen-URAL)


    herzlichst


    Hagen


    PS
    "mein" Träger war auch aus Metall mit Gummifüßen, allerdings mit 4 kleinen Spannschlössern befestigt

    Hallo,


    :baehe: also als "Streithahn" fühle ich mich nicht. Das mit den Papieren ist meine eigene Erfahrung. Als ich mein grünes Monster zur Abnahme brachte, war es auch bei der DEKRA sehr hilfreich, das ich Papiere von einem UAZ hatte. Der Prüfer hatte nämlich nicht allzu viel Ahnung davon. Im Mom ist es da auch nicht viel besser. Die die Ahnung haben werden immer weniger und die "neuen" haben z.T. keine Ahnung von solchen Monstern.


    Angenehmes WE


    Hagen

    Hallo,


    @ Wasserlampe: nun halt mal die Füße still. Man hat eindeutig bessere Karten bei der Abnahme, wenn man für solche Fahrzeuge zumindest die techn. Daten zur Hand hat. Wenn der Prüfer dann noch sieht, das es auch andere Fahrzeuge von der Art gibt, werden sie meist noch etwas zugänglicher. :baeeh:
    Von daher betrachte ich die Nachfrage hier als gerechtfertigt. :gut:
    Wenn sich der Prüfer nämlich quer stellt, weil er etwas nicht in seiner Datei hat, kann man schnell mal noch einige Zeit und Mühe dran hängen.


    herzlichst


    Hagen

    Hallo,


    also ich will ja nicht meckern, aber gefallen tut mir persönlich der angebotene UAZ nicht.
    Warum? Er ist ,nach den Fotos zu urteilen, ganz schön umgebastelt worden. Seitenblinker geändert, Rückleuchten nicht mehr original und aufgesetzt. Wie es im inneren aussieht, kann man nicht beurteilen. Wo ist der Gastank eingebaut, ein Benzintank raus oder irgendwo anders verbaut? Hardtop - kenne ich nur von Bildern, aber ist da dann nicht das Spriegelgestell weg? Wenn es weg ist, gibt es das dazu oder kann ich nur Hardtop oder offen fahren? Einfuhrzoll kommt bestimmt noch hinzu und die frage, ob alle Änderungen hier vom TÜV abgesegnet werden. Sicher gibt es da noch mehr Fragen, die vorher geklärt werden müssen. In meinen Augen ist das eher ein Fahrzeug für jemanden, der sich schon ein wenig mit dem UAZ auskennt.
    Aber wie immer, es ist eine ganz persönliche Entscheidung. man kann nur die eigene Meinung darlegen.


    herzlichst


    Hagen

    Hallo,


    also mein 469er ist auch "nur" Zweitwagen, schaffe aber trotzdem ca.8000 km im Jahr damit. Wenn man dann noch bedenkt, das ich noch einige andere Fahrzeuge habe und auch mit denen fahre, naja lassen wir das.
    Auch als Zweitwagen kann der 469er teuer werden. Wenn Du keinen kriegst, der ne H-Zulassung hat, frißt Dich die KFZ-Steuer auf. Meiner ist Bj.88 und ich berappe für 6 Monate 371,-€ bloß für's in die Garage stellen :gut:
    Der Spritverbrauch liegt, je nach Einstellung und Fahrweise zwischen 12 - 17 l/100 km.
    Wenn ich meinen nicht soo günstig bekommen hätte und es nicht zu Beginn ein relativ günstiges Hobby war, heute dürfte ich mir sicher dat Dingens nur auf'm Foto anschaffen :baeeh:


    Aber wie schon gesagt, wenn man sich erst einmal in das Ding verknallt hat und sich mit ihm versteht, läßt man schon mal die Fam.warten :bravo:


    In diesem Sinne


    herzlichst
    hagen - der eher seine Frau warten läßt, als den Russen

    Hallo,papierkutscher


    herzlich willkommen bei den Freunden des russischen Fahrmetalls :good:
    Wenn Du Anfänger bist was den UAZ betrifft, würde ich Dir eine vorhergehende tiefgehende Informationstour empfehlen. Wer sich solch ein Gefährt zulegt, sollte techn. Verständnis, handwerkl. Geschick und auch ein einigermaßen materielles Polster dafür haben. ( ich weiß wovon ich rede, besitze selber einen 469B)
    So ein UAZ ist nicht die erste Wahl für tägliche Fahrten zur Arbeit , das verhindert doch der etwas hohe Benzindurst. weiterhin solltest Du Dir im klaren sein, das Du auf einen Dinosaurier umsteigst. Dino im Vergleich zum Komfort eines heutigen Autos.
    Ich will Dir Dein Interese am UAZ aber nicht ausreden. Wenn man sich erst einmal mit dem UAZ angefreundet hat, will man ihn nicht mehr hergeben.


    herzlichst


    Hagen

    Ich habe für folgende LAK die techn. Dokumentationen:


    Ruheaufbau 6+6
    allg. techn. Doku zur Typenreihe LAK
    Elektrokraftstation EKS-II
    Stabskoffer LAK II-K
    techn. Dokumentation De- und Montage Werkstatt A2/LAK-II Variante B/LAK-II
    techn. Dokumentation Filterventilationsanlage



    So, habe meine Liste von oben noch mal neu eingestellt. Es nützt nichts, nur zu sagen ich brauche was über die LAK. Dazu muß man schon den Typ und/oder die Verwendung wissen.
    Es gibt LAK II und LAK III und da dann noch jede Menge verschiedene Verwendungszwecke. Von außen sehen sie fast gleich aus, unterscheiden sich jedoch gewaltig im Inneren (Stromlaufplan, Ausbau, Inneneinrichtung).


    herzlichst


    Hagen

    Hallo,


    ich lasse meinen UAZ seit Jahren während der Winterpause auf den Rädern stehen. Einmal sind die dafür am Fahrzeuig dran und zum anderen werden dadurch die auftretenden Kräfte an den vorgesehenen Stellen in den Rahmen eingeleitet. Ich erhöhe nur den Druck in den Reifen um ca. 1 bar, habe also über Winter ca.3,5 bar drin. Bis jetzt keine Probleme gehabt. Naja, die Räder rumpeln die ersten 100 km ein wenig.


    herzlichst


    hagen

    Hallo,


    ein Foto von der Prüfbrücke habe ich leider nicht.
    Der W50 wurde eigentlich immer mit 12V getartet, d.h. es wurde nur eine Batterie an das Hilfsgerät angeschlossen. An der Anschlußseite hast Du 3 Anschlüsse. Einer ist der Masseanschluß, der bleibt ständig dran. An den anderen 2 Anschlüssen kann man wahlweise 12V oder 24V entnehmen. Die von Dir erwähnten Steckdosen,Schalter und Prüflampen entsprechen dem APG 69. Du kannst damit folgendes prüfen: Steckdose Fzg, Anhängerkabel, Beleuchtungseinrichtung Anhänger. Die Prüfbrücke war zum prüfen der Fzg-Steckdose gedacht, wenn man allein ist. Wurde mittels Kabel angeschlossen und im Sichtbereich des Prüfers abgestellt. Die Brücke gehörte zur Serienausstattung des Gerätes.
    der Unterschied zwischen zivilen und militär. Geräten war: zivile Geräte hatten massive Schweißzangen als Anschluß für die Batterien
    militär. Geräte hatten L-Anschlüsse aus Kupfer für die militär. Fremdstartdosen dran.


    herzlichst


    hagen

    Hallo an alle,


    ich weiß nicht wie es Euch geht, ich habe im Mom etliche Probleme mit dieser Seite. Das größte Problem ist: ich möchte auf einen Beitrag antworten, muß aber noch kurz (während des schreibens) in meine Datensammlung schauen. Dauert ca.1,5 min. Schreibe den Beitrag zu Ende und will ihn dann abschicken, prompt bin ich ausgeloggt. Anmeldefenster erscheint, brav wieder eingeloggt und mein geschriebener Beitrag ist futsch. Finde ich irgendwie nicht sehr prickelnd. Woran liegt das? Sage jetzt keiner an meinem Rechner. Das ist die einzigste Seite, wo mir so etwas zur Zeit passiert.


    Herzlichst


    hagen

    Hallo eMVau


    nach meinem Kenntnisstand ist dies kein "NVA"-Startgerät. Die Dinger wurden von einem KfL hergestellt. Kann man auch an dem Aufkleber am Deckel erkennen.
    Ich kenne die Verwendung nur so: Batteriekabel wurden an den Fzg-Batterien angeschlossen und dann wurde mit der Fahrzeuganlage gestartet. Alles andere hat immer zu lange gedauert bzw. hat nicht funktioniert. Hast Du auch die dazugehörige Prüfbrücke für die Beleuchtungsüberprüfung? Ist ein Rohrgestell, an welchem 2 runde Kombileuchten mit einem Anschlußkabel angebracht waren. Wurde in den Näpfen auf dem Deckel gelagert.


    Herzlichst


    Hagen

    Hallo,


    ja, den Preis für die Farbe aus Halle kenne ich nicht. Bis jetzt ist auch kein Wort darüber gefallen, ob nur der Farbton stimmt und neue Komponenten verwendet werden oder ob die gesamte Farbe noch aus Bunazutaten hergestellt wird (was ich persönlich nicht glaube).
    Bei allen neuen Farben muß ich auch nicht bis aufs blanke Blech schleifen. Es werden nur die losen Bestandteile und die rostigen Stellen abgeschliffen, der Rest wird nur angeschliffen. Dann kommt auf die blanken Stellen ein 1-k-Primer und auf die gesamte Fläche eine 2-k-Grundierung. Gut durchtrocknen lassen und dann kommt der Alkydharzlack drauf. Hält felsenfest und ist nach entsprechender Trockenzeit auch resistent gegen Kraftstoffe und Lösungsmittel.
    Was will man mehr?
    Ehe wieder irgendwelche Diskussionen losgehen, ich habe keine Komplettrestaurierung (Sandstrahlen ect.) gemacht , sondern nur eine Werterhaltung.


    herzlichst


    Hagen