Beiträge von Renato

Der MT-LB ist ein gepanzerter, amphibischer Truppentransporter der in der Sowjetunion auf der Basis des ungepanzerten Zugtraktor MT-L entwickelt wurde.

Er wurde gebaut, um eine Vielzahl von Aufgaben zu übernehmen z.B. als Schlepper für Artillerie und PaK, als Frachttransporter und als gepanzerter Mannschaftstransporter. Der MT-LT war vollständig amphibisch und wurde im Wasser von seinen Ketten angetrieben und hatte hinten Raum für 11 Soldaten. Auf schneebedeckten Boden konnten die Ketten durch breitere ersetzt werden.

Besatzung 2 + 11
Länge 6,45 m
Breite 2,85 m
Höhe 1,878 m
Gewicht 11,9 Tonnen
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung 3 - 10 mm
Hauptbewaffnung 1 x 7,62 mm PKT-MG
Sekundärbewaffnung Nebelmittelwurfanlage
Beweglichkeit
Antrieb YaMZ 238, V-8 Diesel
240 PS (179 kW) Hub 14,86 l
Federung
Höchstgeschwindigkeit 61 km/h (Straße), 30 km/h (Gelände), 5 bis 6 km/h (im Wasser)
Leistung/Gewicht 20,2 PS/Tonne
Reichweite 500 km

Hier mit Nebelwurfbechern

Der erste Prototyp mit dem Namen SKOT wurde 1959 gebaut. Er löste den Schützen- und Transportpanzer OT-810 ab, der bis auf wenige Modifikationen baugleich mit dem deutschen Schützenpanzerwagen Sd.Kfz. 251 aus dem Zweiten Weltkrieg war. 1961 erfolgte die erste Probeserie und ab Oktober 1963 wurden die Fahrzeuge in Lublin bei FSC (Fabryka Samochodów Ci|arowych) gebaut. Die Tschechoslowakei lieferte einige Baugruppen, zum Beispiel Motoren.

1964 wurden die ersten Fahrzeuge an beide Armeen ausgeliefert und befinden sich zum Teil heute noch im Einsatz, obwohl beispielsweise die tschechischen Einheiten zwischen 2007 und 2012 vom österreichischen Pandur II (8×8) ersetzt werden. Der OT-64 wurde zudem nach Ungarn, Indien, Irak, Libyen, Marokko, Sudan, Syrien und Uganda exportiert.

Der OT-64 existiert in den Versionen 1A, 2A und 2AP.

Besatzung 2 + 18
Länge 7,44 m
Breite 2,55 m
Höhe 2,06 m (Wanne), 2,71 m (Turm Oberseite)
Gewicht 14,5 Tonnen
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung 10 mm (Turm), 14 mm (Wanne)
Hauptbewaffnung 1 x 14,5 mm Maschinenkanone KPWT
Sekundärbewaffnung 1 x 7,62 mm Maschinengewehr PKT
Beweglichkeit
Antrieb luftgekühlter Tatra T-928-14 V-8 Dieselmotor
180 PS
Federung Radaufhängung 8×8
Höchstgeschwindigkeit 94 km/h (Straße), 9 km/h (im Wasser)
Leistung/Gewicht 12,4 PS/Tonne
Reichweite 710 km

Der BTR-60 war ein sowjetischer Schützenpanzerwagen. BTR ist eine Abkürzung für Bronjetransporter, (kyrillisch), zu deutsch gepanzerter Transporter. Das Fahrzeug gehörte auch zur Ausrüstung der NVA und wurde dort als SPW-60 (Schützenpanzerwagen) geführt.

Besatzung 2 (Kommandant, Fahrer) + 12 Mann
Länge 7,22 m
Breite 2,82 m
Höhe 2,06 m
Gewicht 10 Tonnen
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung 9 mm (Front), 7 mm (Seite)
Hauptbewaffnung 1x 14,5 mm überschweres MG KPWT
Sekundärbewaffnung 1 x 7,62 mm MG PKT
Beweglichkeit
Antrieb 2 x 6-Zylinder Benzin
180 PS
Federung Drehstabfederung
Höchstgeschwindigkeit 80 km/h
Leistung/Gewicht 18 PS/Tonne
Reichweite 500 km

HS 30 ist die Bezeichnung für einen deutschen Panzer, der bei der Bundeswehr eingesetzt wurde.

In Auswertung der Kriegserfahrungen wurde für die neu aufgestellte Bundeswehr beschlossen, die Mehrzahl der Panzergrenadierbataillone mit vollmechanisierten Kampffahrzeugen auszurüsten. Hierzu sollte ein Schützenpanzer eingeführt werden, der den Kampf vom Fahrzeug ermöglichte und zudem mittels einer 20-mm-Kanone über eine gewisse Feuerkraft verfügte.

Besatzung 3 Mann + weiteres Personal je nach Version
Länge 5,56 m
Breite 2,54 m
Höhe 1,85 m
Gewicht 14,37 t
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung
Hauptbewaffnung 20 mm L/85 Maschinenkanone
Sekundärbewaffnung keine
Beweglichkeit
Antrieb 8-Zylinder-Ottomotor Rolls-Royce B81 Mk. 80 F
198 PS (164 kW)
Federung Torsionsstab
Höchstgeschwindigkeit 58 km/h
Leistung/Gewicht 15,3 PS/t
Reichweite ca. 270 km

BTR-40 ist ein russischer Schützenpanzer aus den 1950er Jahren.
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges entwickelte die militärische Führung der UdSSR das Konzept der mechanisierten Infanterie. Grundsätzlich wurden dafür neue gepanzerte Fahrzeuge benötigt. Neben dem BTR-152 wurde als leichteres Fahrzeug der BTR-40 verwendet. Der BTR-40 erwies sich als ungenügend seine Fahreigenschaften im Gelände betreffend. Sehr wohl war das Fahrzeug aber hervorragend als Aufklärungsfahrzeug geeignet. Weitere Versionen waren beispielsweise Befehlsfahrzeuge, Krankenwägen und Munitionstransporter. Der BTR-40 war bei Feldeinheiten wenig beliebt im Gegensatz zur Polizei. Das Fahrzeug erwies sich im Einsatz auf befestigten Straßen als sehr vorteilhaft, es war klein, wendig und schnell. Zudem wurde das Fahrzeug in alle Länder des Warschauer Paktes geliefert, sowie an viele befreundete Staaten der UdSSR.

Der BTR-152 wurde im Jahr 1951 bei der Roten Armee eingeführt. Grundlage waren die Erfahrungen aus dem Zweiten Weltkrieg. Deutsche Panzergrenadiere wurden mit dem Sd.Kfz. 251 direkt hinter den Panzern ins Gefecht gefahren. Vor Beschuss aus Handwaffen waren die Grenadiere geschützt und griffen erst im entscheidenden Moment in die Kampfhandlung ein. Die sowjetische Führung erkannte dieses Konzept als richtig. Die Entwicklung eines gepanzerten Transporters während des Krieges wurde jedoch zu Gunsten der Produktion schwerer Panzer, wie etwa des T-34 oder des IS-2 zurückgestellt. Der Radpanzer BTR-152 wurde als Massenprodukt entworfen. Diverse Länder nutzten das Fahrzeug. Unter anderem wurde es bei den Israelischen Streitkräften als Träger für die TCM-20 Flugabwehrkanone verwendet.

Besatzung 2 Mann + max. 17 Infanteristen
Länge 6,55 m
Breite 2,32 m
Höhe 2,41 m
Gewicht 8,6 Tonnen
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung 6 - 14 mm
Hauptbewaffnung 1 x 7,62 mm Maschinengewehr Gorjunow SG-43
Sekundärbewaffnung keine
Beweglichkeit
Antrieb 6-Zylinder Benzinmotor ZIL-123
110 PS (82 kW) bei 3,000 U/min
Federung 6x6 Radaufhängung
Höchstgeschwindigkeit 65 km/h
Leistung/Gewicht 19 PS/Tonne
Reichweite 650 km

Der Saladin (FV601) ist ein sechsrädriger Spähpanzer, gebaut von Alvis für die Britische Armee.

Besatzung 3
Länge 4,93 m
Breite 2,54 m
Höhe 2,39 m
Gewicht 11,6 Tonnen
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung stellenweise bis zu 32 mm
Hauptbewaffnung 1 x 76 mm Kanone
Sekundärbewaffnung 2 x Maschinengewehr
Beweglichkeit
Antrieb 8 Zylinder Rolls-Royce B80 Mk.6A
170 PS (127 kW)
Federung Radaufhängung (6x6 Allrad)
Höchstgeschwindigkeit 72 km/h
Leistung/Gewicht 15,5 PS/Tonne
Reichweite 400 km

Der BMP-1 ist ein schwimmfähiger Schützenpanzer aus sowjetischer Entwicklung und eines der am weitesten verbreiteten gepanzerten Fahrzeuge der Welt. Die Abkürzung BMP steht im Russischen für (Bojewaja Maschina Pjechoty) was soviel wie „Gefechtsfahrzeug der Infanterie“ bedeutet.

Besatzung: 3 (Fahrer, Kommandant, Richtschütze) + 8 Soldaten
Länge: 6,74 m
Breite: 2,94 m
Höhe: 2,15 m
Gewicht: 13,5 Tonnen (Gefechtsgewicht)

Panzerung: maximal 33 mm
Hauptbewaffnung: 1 x 73 mm Glattrohrkanone (2A28)
sowie AT-3, AT-4, AT-5 Panzerabwehrlenkwaffen
Sekundärbewaffnung: 1 x 7,62 mm PKT-Maschinengewehr (koaxial)
Motor: 6-Zylinder-V-Dieselmotor UTD-20 300 PS (225 kW)
Federung: Torsionsstab
Höchstgeschwindigkeiten: 65 km/h (Straße), 45 km/h (Gelände), 7 km/h (Wasser)
Leistung/Gewicht: 17,0 kW/Tonne
mittlerer bodendruck: 60,0 kPa
Reichweite: 575 km (Straße), 400 km (Gelände)

Mittlere Kraftstoffverbrauch:
Straße: 80l/100 km
Gelände: 115l/100 km
Wasserfahrt : 6...7l/100 km
Mittlerer Ölverbrauch: 2,8 l/100 km

Steigfähigkeit: 35°
Kletterfähigkeit: 700 mm
Überschreitfähigkeit: 2500 mm
zulässige Seitenneigung: 25°

Länge: 6735 mm
Breite über den Kettenabdeckungen: 2940 mm
Breite über den Ketten: 2850 mm
Höhe: 2068 mm
Spurweite: 2550 mm
Bodenfreiheit: 370 mm
kleinster Wenderadius auf Land: 2,55 m

Der Schützenpanzer Kurz (Hotchkiss) gehörte zur Erstausstattung der Bundeswehr mit Panzerfahrzeugen. Der Panzer basierte auf dem französischen Schützenpanzer Hotchkiss TT 6, das Fahrwerk wurde aber um eine weitere auf fünf Laufrollen verlängert. Von 1959 bis 1967 wurden über 1.600 Fahrzeuge in Hotchkiss-Lizenz bei Magirus-Deutz in Mainz gebaut. Die bekannteste Version war der Spähpanzer, der zur leichten Aufklärung im Trupp mit zwei weiteren Fahrzeugen eingesetzt wurde.

(Typ 11-2 als Spähpanzer)

* Gefechtsgewicht 8.400 kg
* Länge 4,47 m
* Breite 2,34 m
* Höhe 2,02 m (ohne Antenne)
* Fahrwerk mit 5 Rollen
* Besatzung: 4 Mann (Kommandant im Turm, Fahrer, Funker hinten links, Beobachter hinten rechts, davor Notsitz für 5. Mann)
* Panzerung 8 mm / direkt nach vorn 20 mm
* Bei geschlossenen Luken Sicht für Fahrer und Kommandanten durch Periskop, für Beobachter nach rechts durch 50-mm-Panzerglas (wegklappbar)
* 6-Zylinder-Ottomotor, Hubraum 4678 ccm, 164 PS
* Höchstgeschwindigkeit 58 km/h (rückwärts 6 km/h)
* Reichweite ca. 400 km (Straße)
* Steigfähigkeit 60 %
* Grabenüberschreitfähigkeit 1,50 m
* normale H-Schaltung
* Lenkung mit Steuerknüppeln über Kettenbremsen
* empfindliche Bandbremse als Zusatzfußbremse
* Watfähigkeit 0,70 m
* Kletterfähigkeit 0,60 m
* Inhalt Kraftstoffbehälter 330 l
* Bewaffnung:
o Maschinenkanone 20 mm (Hispano-Suiza 820/L 85) im Drehturm links neben Kommandant eingebaut mit
o Sprengbrandzerlegermunition auf Gurt zur Bekämpfung von weichen Zielen und zur Fliegerabwehr und Panzerabwehrgeschosse in Magazinen.
o Feuergeschwindigkeit(Kadenz) der Kanone ca. 800-1000 Schuss/min
o Kampfentfernung 400-1200 Meter, maximale Schussentfernung ca. 7,5 km
o StAN-Bewaffnung der Besatzung: Kommandant mit Pistole P1, Fahrer und Funker mit Maschinenpistole MPi 2, Späher mit Gewehr G3.
* Zwei Heckklappen mit Alu-Staukästen. In manchen Brigaden ein Staugitter vorne zur Aufnahme des Sturmgepäcks der Besatzung.

Der Ferret wurde ab dem Jahr 1949 entwickelt. Die britische Armee benötigte einen Nachfolger für ihr im zweiten Weltkrieg verwendetes Daimler Dingo Scout Car. Da die Firma Daimler Motor Company dieses erfolgreiche Modell entworfen und gefertigt hatte wurde sie mit dem Entwurf beauftragt. Der Ferret teilt viele gleichartige Charakteristika mit dem Dingo, aber der Innenraum wurde vergrößert und später ein MG-Turm eingebaut. Die Fertigung wurde ca. 1951 aufgenommen. Die ersten 100 Ferret erhielten noch ein Bronze Typenschild, danach wurde dieses durch eins aus Messing ersetzt. Später wurde dieses dann durch eins aus Aluminium ersetzt. Durch die britischen Streitkräfte wird der Ferret nicht mehr genutzt.

Besatzung 2 (Kommandant, Fahrer)
Länge 3,70 m
Breite 1,91 m
Höhe 1,88 m
Gewicht 3,7 Tonnen
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung
Hauptbewaffnung 1 x 7,62 mm Maschinengewehr
Sekundärbewaffnung keine
Beweglichkeit
Antrieb Rolls Royce B60 6-Zylinder Benzinmotor
130 PS (97 kW)
Federung Radaufhängung
Höchstgeschwindigkeit 93 km/h (Straße)
Leistung/Gewicht 35,1 PS/Tonne
Reichweite 306 km

Ein interessantes Hobby ist der Modellbau von militärischen Fahrzeugen und Gerätschaften. Wir sind im Besitz einiger Bausätze, leider fehlt aber die Zeit und auch ein wenig das Geschick, diese Modelle alle zu bauen.

Es wäre ein Traum, alle Fahrzeuge die wir besitzen auch als Modell zu haben. Unser bevorzugter Maßstab ist 1:35, aber auch Modelle in anderen Maßstäben (1:72 | 1:87 usw.) haben wir als Bausatz.

Wenn Sie ein Militärmodell besitzen, dann stellen Sie doch diese Bilder hier in die Galerie unter Modellbau ein. Galerie Modellbau

Wenn sie ein Modell von einem Fahrzeug, oder Gerät besitzen und dies nicht mehr benötigen, würden wir uns sehr freuen, wenn sie uns es als Spende überlassen würden.

IFA L 60 1218 4x4 DSK-ND

Allgemeine Daten :

Länge 5950 mm
Breite 2500 mm
Höhe 2865 mm
kleinste Bodenfreiheit quer / längs 340 mm / 450 mm
Spurweite VA / HA 2000 mm / 1970 mm
kleinster Wendekreisdurchmesser 15500 mm
Wattiefe 800 mm
Radstand 3240 mm
Innenmaß Ladefläche L/B/H 3050 mm / 2350 mm / 650 mm*
Höhe der Ladefläche 1580 mm
Überhangwinkel / -länge VA 30° / 1420 mm
Überhangwinkel / -länge HA 51° / 1290 mm
Achslast VA / HA 4500 kg / 7500 kg
zul. Nutzmasse 5500 kg
Leermasse 6200 kg *
zul. Gesamtmasse 12000 kg
zul. Anhängemasse gebremst 16000 kg
zul. Anhängemasse ungebremst 1500 kg
Steigungsvermögen Solo / Zug 50% / 42%
Masse-Leistungsverhältnis Solo 10,41 kW / t
Masse-Leistungsverhältnis Zug 4,46 kW / t
Tankinhalt 180 L
Kraftstoffnormverbrauch 26 L / 100 km
Streckenverbrauch 4,3 L / 100 km
Fahrbereich 600 / 800 km
Innengeräusch 85 dB
Außengeräusch 80 dB
ABE - Nr. 2500-2
Hersteller VEB IFA-Automobilwerke Ludwigsfelde
Schlüsselnummer zu 2: 7803
Schlüsselnummer zu 3: 087000
Höchstgeschwindigkeit 91 km / h
Ort der FIN Längsträger vorn rechts

Motor :

Typ 6 VD 13,5 / 12 SRF
Arbeitsverfahren 4 - Takt - Diesel / Direkteinspritzung
Zylinder 6 stehend Reihe
Bohrung 120 mm
Hub 135 mm
Hubraum 9160 cm³
Verdichtungsverhältnis 18:01
Steuerzeiten :
Einlaß öffnet 9° vor OT
Einlaß schließt 41° nach UT
Auslaß öffnet 50° vor OT
Auslaß schließt 8° nach OT
Zündfolge 1-5-3-6-2-4
max. Leistung 125 kW / 2300 U/min
max. Drehmoment 634 Nm bei 1250 U/min
spez. Kraftstoffverbrauch 222 g / kWh
spez. Ölverbrauch 1,10 g / kWh
Einspritzpumpe DEF-F 6 A / N
Regler Leerlaufendregler 466-20 rechts
Spritzversteller SAZ
Förderbeginn 22° vor OT
Einspritzdüse PF 165-14
Einspritzventil PCN 86 / 114 Y
Kraftstoffilter 120 FKE 1-11
Ölauffüllmenge 20 L
Hersteller VEB IFA-Motorenwerke Nordhausen

Kühlung :

Art Flüssigkeitskühlung mit Ausgleichbehälter
Kühlmittelpumpe
Fördermenge 330 L / min
Druck 70,6 kPa
Leistung 0,86 kW
Drehzahl 2540 U/min

Kupplung :

Typ Einscheibentrockenkupplung mit Tellerfedern
TF 380-950
Kupplungscheibe 380-DRZ
Wälzausrücklager W 4-2
max. Drehmoment 9500 Nm
Ausrückkraft 3600 N
Spiel am Ausrücker 1,5 mm
Kraft am Kupplungspedal
luftunterstützt 120 N
nicht luftunterstützt 870 N
Kupplungsdurchmesser 380 mm

Getriebe :

Typ WF 66 K 1 S8 / VD 680 W
Einbaulage 3° nach hinten geneigt
Schaltausführung Crawler / Rück = Muffenschaltung
1. - 8. Gang = Synchronschaltung
Gänge formgeschaltet
Momentensperre pneumatisch
Schaltanschluß kerbverzahnt 12 x 24
Momentenverteilung VA / HA 01:02
Allradantrieb permanent
Übersetzungen :
Crawler 14,44
1. Gang 6,15
2. Gang 4,4
3. Gang 3,2
4. Gang 2,54
5. Gang 2,05
6. Gang 1,47
7. Gang 1,07
8. Gang 0,85
R. Gang 10,66
Drehrichtung entgegen Fahrtrichtung, rechts
Ölmenge Wechselgetriebe 6 L
Ölmenge Verteilergetriebe 4,5 L
Masse ohne Öl 245 kg

Gelenkwelle :

Motor - Getriebe Nenngröße 60, Länge 400 mm , Ausgleich 50 mm
Getriebe - HA Nenngröße 57, Länge 1040 mm , Ausgleich 70 mm
Getriebe - VA Nenngröße 60, Länge 1380 mm , Ausgleich 85 mm

Vorderachse :

zul. Achsbelastung 44,5 kN
max. Eingangsmoment 4100 Nm
max. Eingangsdrehzahl 2900 U/min
Achsübersetzung 6,042
Kegeltriebübersetzung 1,611
Flankenspiel Kegeltrieb 0,3 + 0,1 mm
Radsturz 0,5 °
Spreizung 8°
Nachlauf 3°
Vorspur 0 - 4 mm
Federspur 980 mm
Einschlagwinkel
kurveninneres Rad 37°
kurvenäußeres Rad 26,4°
Radlagerspiel 0,04 - 0,14 mm
Masse 580 kg
Lenkrollradius 99 mm
Ölmengen
Ausgleichgetriebe 3,6 L
Planetenradgetriebe / Achsvorgelege 1 L
Lenkzapfen oben 0,33 L
Zähne Kegelrad / Tellerrad 18 / 29

Hinterachse :

zul. Achsbelastung 83 kN
max. Eingangsmoment 7000 Nm
max. Eingangsdrehzahl 2900 U/min
Achsübersetzung 6,042
Kegeltriebübersetzung 1,611
Flankenspiel Kegeltrieb 0,3 + 0,1 mm
Masse 545 kg
Federspur 980 mm
Einbauneigung 3°
Ölmengen
Achsantrieb 3,6 L
Planetenradgetriebe / Achsvorgelege 2,25 L

Fahrzeugrahmen :

Art Leiterrahmen
Längsträger gerades U-Profil
Querträger 7 Hut- und U-Profilträger
Rahmenspur 800 mm

Anhängekupplung :

Typ BK 63 A 116 TGL 5048

Schwingungsdämpfer :

Vorderachse
Dämpfkraft Zug / Druck 6000 + - 850N / 1500 + - 900N
Hub 275 mm
Hinterachse
Dämpfkraft Zug / Druck 6500 + - 900N / 2000 + - 400N
Hub 275 mm

Räder :

Reifengröße 18/70-20 / 16 PR Profil U 27
oder 445/70 R20 154G
oder 1200-500-508 154G
Felge Schrägschulterfelge 15.0-20
Einpreßtiefe ET 95 mm
Tragfähigkeit min. 3750 kg
Lochkreis 335 mm
Radbolzen 10

Federung :

Vorderachse
Länge der Ellipse 1530 mm
Länge Gleitstück 165 mm
Blattbreite 80 mm
Dicke 12 mm
Lagen 8
Hinterachse
Länge der Ellipse 1656 mm
Länge Gleitstück 213 mm
Blattbreite 90 mm
Dicke 12 mm
Lagen 10
Länge der Ellipse Zusatzfeder 1152 mm
Länge Gleitstück Zusatzfeder 120 mm
Blattbreite Zusatzfeder 90 mm
Dicke Zusatzfeder 10 mm
Lagen Zusatzfeder 9

Lenkung :

Art Kugelmutter-Hydrolenk. HK 540
Anzahl der Lenkradumdrehungen 5,06
Übersetzungsverhältnis 22,9 : 1
Winkelausschlag Lenkwelle 90°
Schraubantrieb linksgängig
hydraulische Endabschaltung 37° + - 9° beidseitig
Zahnradpumpe Lenkhilfe 16 / 16.12 - 10
Nenndruck 13 MPa
Moment an Lenkwelle 4100 Nm
statisches Moment 9000 Nm
Masse Lenkgetriebe 40 kg
Masse Zahnradpumpe 3,5 kg
Ölmenge 6,5 L

Druckluft- u. Bremsanlage :

allgemein hydr. mit pneum. Ansteuerung
Anschluß für Anhängebremsanlagen 1 u. 2-Leiterbr.
Kolbenverdichter
Typ HS 1-40 / 85
Bohrung 85 mm
Hub 40 mm
Hubvolumen 227 cm³
Betriebsdrehzahl 2300 U/min
Betriebsdruck 1,2 MPa
max. Förderstrom 15 m³ / h
Druckregler mit 2-Kreisschutzventil
Typ Knorr 2870.2 oder SV-2-DR
Abschaltdruck 1,2 -0,05 MPa
Schaltspanne < 0,15 MPa
Öffnungsdruck Sicherheitsventil 1,4 + 0,05 MPa
Schließdruck Schutzventil 0,55 + 0,1 MPa
Fremdeinspeisung > 0,65 MPa
Reifenfüllanschluß < 1,2 MPa
Luftbehälter
Anzahl x Volumen 2 x 20 L
Länge 480 mm
Durchmesser 246 mm
3-Kreisschutzventil mit Druckminderer
Druckminderung von 1,2 MPa
Hauptkreis auf 0,78 -0,03 MPa
Anhängerkreis auf 0,77 -0,06 MPa
Nebenverbraucher auf 0,77 -0,06 MPa
Federspeicher auf 0,77 -0,08 MPa
bei Hauptkreisdefekt auf 0,77 - 0,14 MPa
Ansprechdruck Sicherheitsventil 0,85 + - 0,14 MPa
Zweikreisbremszventil
max. Betätigungskraft bei 0,75 MPa 2 +0,2kN
max. Betätigungshub 18 + 1 mm
Stufbarkeitsspanne < 0,04 MPa
Spiel bis Ansprechen beider Kreise 5 + 0,5 mm
Spiel bei Ausfall eines Kreises 7 + 0,5 mm
Voreilung des 1. Kreises < 0,05 MPa
Vorspannzylinder
Kolbenstangenkraft bei 0,75 MPa und
56 mm Hub 24,5 kN
nutzbarer Kolbenhub 56 + 1 mm
max. Ansprechstufe 0,01 MPa
Hubkontrolle / Kreisausfall Hub > 45 mm
Anhängersteuerventil mi 2/2 Wegeventil
Druck in Betriebskreisanschluß 1 0,2 MPa
Druck in Anhängersteuerleitung 0,22 MPa
Drosseldurchmesser 2 mm
Betätigungsvolumen 0,14 dm³
Federspeicher
max. Hub 75 mm
Kraftabgabe nach Hub 3900 bis 6375 N
Durchmesser 160 mm
min. Lösedruck 0,35 MPa
Schnellöseventil
Betriebsdruck 0,75 MPa
Gewindeanschluß M 22 x 1,5
Anhängersteuerventil 1Leiter-Bremsanl.
Druckabfall 0,1 MPa in Steuerleitung 1.3 bis 1.8 MPa in Bremszylinder
Druck in Bremszylinder bei vollst.
Entlüften 0.54 bis 0.59 MPa
max. Arbeitsdruck 0.8 MPa
Einkreishauptbremszylinder
Hub 60 mm
Kolbendurchmesser 45 mm
max. Betriebsdruck 16 MPa
Druckübersetzer ALB
Typ LB 202 / 0.37
Radbremse
Typ Simplex-Drehbackenbremse mit autom.
Nachstellung
Durchmesser 400 mm
Bremsbackenbreite
Vorderachse 140 mm
Hinterachse 160 mm
Bremsfläche
Vorderachse 641 cm²
Hinterachse 1023 cm²
Belagdicke 16 mm
Radbremszylinder
Typ VR oder HR 4560
Durchmesser 45 mm
Bremswerte
leer voll
Betriebsbremse
> 6.5 m/s² > 5,8 m/s²
Feststellbremse
> 2.2 m/s² > 2.2 m/s²
Hilfsbremse
> 2.2 m/s² > 2.2 m/s²
Dichtheit Druckluftanlage 0.01 MPa in 10 min
0,1 MPa in 1 h

Fahrerhaus :

Art Frontlenker-Fahrerhaus in Ganzstahlbauweise
hydr. kippbar
Kippwinkel 50° + - 5 °
Ölmenge Kipphydraulik 0,5 L
Sitzplätze 3
Heizung Warmwasser
Heizleistung 5,76 kW
Belüftung 1 Gebläse + Düsen (2 Lüfter)
Masse 550 kg

Elektrische Anlage :

Anlasser IM 21-5 / 24 Schubanker 5,5 kW
Lichtmaschine Drehstrom 8043.422 / 28V / 30A / 840W
Batterien 2 x 135 Ah 12V
Batteriehauptschalter mechanisch
Scheinwerfer H 4 24V 75 / 70 W
Einstellmaß x = 400 mm
Scheibenwischeranlage
Drehzahl Wischermotor 50 + - 10 U/min
Drehmoment 5.5 Nm
Leistung 22 W
Intervall 5 - 6 sec.

Diagnosedaten :

Motor

Leerlaufdrehzahl 600 - 650 U/min
Nenndrehzahl 2300 U/min
Abregeldrehzahl 2200 - 2350 U/min
Öldruck im Leerlauf 80...170 kPa
Öldruck bei Nenndrehzahl 250...420 kPa
Öltemperatur 60°C
Ansaugunterdruck max. 3.92 kPa
Förderbeginn 20° + - 1° vor OT
Düsenabspritzdruck 19 + - 0.5 MPa
Rauchgasdichte 55%

Kupplungsbetätigung

Kupplungspedalspiel 3 mm
Kupplungspedalkraft unterstützt 150 N

Achsantriebsstrang

Verdrehspiel Vorderachse 7...12° max. 15°
Verdrehspiel Hinterachse 7...12° max 15°
Radlagerspiel 0.04 ....0.14 mm
Reibmoment Achsschenkellager 220...250
Spiel Achsschenkellagerung
links oben 1 mm
rechts oben 1 mm
Reibwert
Linkseinschlag 220...250
Rechtseinschlag 220...250
Verdrehspiel Zweigelenkwelle
Motor-Getriebe 0,5...1°
Getriebe - Vorderachse 0,5...1°
Getriebe - Hinterachse 0,5...1°
Lenkspindel < 1,5°

Bremse :

Druckmessung > 15 MPa
Bremskraft im Pedal 550 N
mittlere Verzögerung > 5 m/s²
Federspeicherhub 30 + 15 mm
Leitungsdruck HBZ 15...16 MPa

Elektrik :

Funktion Lüfterschaltkupplung 92°C + - 5°C
Leistungsaufnahme Kaltstartgerät 19V / 23A / 400...450W
Lichtmaschine
Spannung 28 V
Stromstärke 30 A
max. Leistung 800...850 W
Leerlaufspannung 28.2 + - 0.4 V
Reglerfunktion 28.2 + - 0.4 V
Batterien
Ruhespannung 12...13.8 V
Säuredichte 1,28 g/cm³

Suche einen Tieflader mit mindesten 14 Tonnen Nutzlast.
- Lademaß 7,00 m
- Ladebreite mind. 2,50 m
max. 3,11 m,

Dieser sollte möglichst günstig sein und das Baujahr bis max. 1978.

z.B.:
- TL 20
- SL 40
- P-32
- sowj. TschMZAP-5208
- Roger Trailer aus den USA

Technische Daten:

Motorbauform: V8 4-Takt-Otto
Hubraum: 7000 cm³ (7L)
Leistung: 180 PS (132 kW) bei 3200 UpM
Drehmoment: 470 Nm bei 1800 UpM
Leergewicht: 7000 kg (7 t)
max. Zuladung: 6200 kg (6,2 t)
max. Gesamtgewicht: 13200 kg (13,2 t)
Maße (H x B x L): 2,98 m x 2,6 m x 7,35 m
Verbrauch: 55 L/100 km
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h

Panzer, Panzerspähwagen oder Schützenpanzerwagen (SPW) Der BRDM-2 (Russ. Bronevaya Razvedyvatelnaya Dosornaya Maschina) ist ein voll amphibisches, militärisches Aufklärungsfahrzeug mit Allradantrieb (im Sprachgebrauch auch Schützenpanzer genannt), dessen Panzerung dafür ausgelegt ist, 7,62 mm NATO-Munition zu widerstehen. Der BRDM-2 wurde ab 1966 in der UdSSR gebaut.

Im Unterschied zu den meisten anderen Lkw-Konstruktionen besitzen die Tatra keinen Leiterrahmen mit Starrachsen, sondern den tatra-typischen Zentralrohrrahmen mit Pendelachsen. Die Räder an den Halbachsen zeigen deshalb vor allem beim Ausfedern einen positiven Sturz. Im Inneren des voluminösen Zentralrohres sind alle Verteilerwellen und -getriebe und die Differentiale untergebracht, die dadurch bei Fahrten im Gelände vor Bodenkontakt geschützt sind. Beim 8×8-Tatra können das zentrale Verteilerdifferentialgetriebe, die Zwischendifferentiale des vorderen und hinteren Achspaares und die Achsdifferentiale gesperrt werden, was dem 8×8-Modell zu extremer Geländegängigkeit verhilft.

Technische Daten des Tatra PMS 8x8

Hersteller: Tatra
Typ: T-813 8x8 PMS
Baujahr: 1976
Leistung: 184 kW (250 PS) bei 2.000/min
Hubraum: 17.640 cm3
Motor: Typ T 930-31 E, V12-Diesel, luftgekühlt
Kilometerstand: 1.100 km
Betriebsstunden: 47 h
Normverbrauch: 42 Liter / 100 km
Tankinhalt: 2 x 250 Liter

Elektrische Anlage:
- 24 Volt
- 2 Batterien 12 Volt/175 Ah
- Lichtmaschine 30 A

Kraftübertragung:
- Dreischeiben-Trockenkupplung hydraulisch betätigt mit pneumatischer Verstärkung
- mechanisches Fünfgang-Getriebe pneumatisch unterstützt mit Zweigang-Zusatzgetriebe und zweistufigen Planetengetriebe
- Allradantrieb mit Zwischenachsdifferenzial
- Untersetzungsgetriebe in den Radnaben
- Differenzialsperren
- Antriebsformel 8 x 8
- Allradantrieb mit 100 % Sperren in allen Differentialen

Fahrgestell:
- Zentralrohrrahmen
- Pendelachsen
- Halbelliptik-Blattfedern an beiden Vorderachsen
- Drehstabfederung an der Hinterachse
- Teleskopstossdämpfer
- Reifengröße: 15.00-21“
- beide Vorderachsen gelenkt
- hydraulische Lenkhilfe

Seilwinde:
- Zugkraft 18.700 kp Seillänge 50 m

Aufbau:
- Frontlenkerfahrerhaus, feststehend, 4 Sitze, 2 Türen

Abmessungen:
- Länge: 8710 mm
- Breite: 2560 mm
- Höhe: 2860 mm

Gewichte und Fahrleistungen:
- Fahrzeuggewicht fahrbereit: 12.000 kg
- Nutzlast 12.000 kg
- Gesamtgewicht: 24 000 kg
- Radstand 1.650 + 2.700 mm
- Kleinster Spurkreisdurchmesser: 20-22 m
- Kleinster Wendekreisdurchmesser: 23-25 m
- Höchstgeschwindigkeit 80 km/h
- Wattiefe 1400 mm

Innenansicht vom Tatra:

http://www.visit-world.com/de/virtual360/v/pano_ids/wudxco

Tatra T-813 PMS 8x8 Fahrerseite Seitenansicht

Tatra T-813 PMS 8x8 Fahrerseite hintere Seitenansicht

Tatra T-813 PMS 8x8 Rückansicht

Tatra T-813 PMS 8x8 Beifahrerseite hintere Seitenansicht

Tatra T-813 PMS 8x8 Beifahrerseite

Tatra T-813 PMS 8x8 Beifahrerseite vordere Seitenansicht

Tatra T-813 PMS 8x8 Vorderansicht

Tatra T-813 PMS 8x8 Fahrerseite vordere Seitenansicht

Tatra T-813 PMS 8x8 Fahrerseite vordere Seitenansicht

Tatra T-813 als SPW-Transporter

Tatra T-813 mit Tieflader als SPW und BMP Transporter

Tatra T-813 mit Tieflader als SPW und BMP Transporter

Weitere Variante von einem Tatra T-813 PMS

Auch das wäre möglich ein BMP-1 auf dem Tatra PMS.

Tatra T-813 PMS als BMP - Transporter

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