UAZ 451 Varianten

  • Da ich trotz trotz aller gesundheitlichen Widrigkeiten mich mit meinen Hobbys beschäftige
    und um spezielle Auskunft, von einem Forenfreund, zu seinem UAZ Saniwagen gebeten wurde,möchte ich doch vor allem das nicht ganz uninteressante Prospektmaterial oder
    Auszüge aus den Bedienungs/Reparaturanleitungen ,Euch zugänglich machen.
    Wer gern ganze Bedienungsanleitungen (in Originalsprache), haben möchte ,bitte privat
    und wirklich jetzt erst einmal "Eile mit Weile"......



    WM

  • 1.Teil

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  • Entschuldigung-aber es sollte als neues Thema eröffnet werden und ist in die falsche
    Spalte gerutscht-vielleicht könne einer der Mod. dieses abändern-Danke


    WM

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  • Diverses

  • SPG 9 handle ich später mal in einem speziellen Thema ab,da ich hier auch einem Foren-
    freund,privat, einige Infos ,vor allem zur Halterung auf seinem UAZ gegeben habe.


    WM

  • In einem russischen Forum habe ich einen interessanten Bericht gefunden:


    „Kastenbrot“ auf Portalachsen



    (Die UAZ Kleinbusbaureihe 452 wird in Russland wegen ihrer Karosserieform in der Umgagasprache als Kastenbrot bezeichnet. Kursiv meine Bemerkungen).


    Maxim Schelepenkov, Bilder aus dem NAMI Archiv


    Für einen nicht eingeweihten wird dieser UAZ ganz gewöhnlich aussehen, aber wer mit den Geländewagen aus Uljanowsk vertraut ist, erkenn an ihm sofort die „militärische“ Portalachsen vom UAZ-469. Vor Ihnen ist ein UAZ-468- ein kaum bekanntes Modell des Werkes aus Uljanowsk.


    Noch während der Entwicklung des neuen Geländewagenmodells, waren zwei Basisvarianten des Grundmodells vorgesehen. Für die Militärversion haben die Entwickler 1961 den UAZ-469 mit den neuen Portalachsen, die eine größere Bodenfreiheit (Auf Forderung des Militärs) gewährleisteten, für die zivile UAZ-469B wurden die selben Achsen vorgeschlagen, jedoch ohne Portalgetrieben.
    Logischerweise könnte man vermuten, dass die neuen Portalachsen auch in der neuen Baureihe UAZ-452 Verwendung finden werden, die im Werk zur gleichen Zeit entwickelt wurde. Noch 1962 hatte die Entwicklungsmannschaft unter Leitung des Chefentwicklers P. I. Muzjukin ein solches Modell, mit der Bezeichnung UAZ-468, vorgeschlagen. 1964 hatte der UAZ-468 gemeinsam mit de UAZ-469 die staatliche Testreihe absolviert. Basierend auf den Ergebnissen der Tests, hatte das Verteidigungsministerium der UdSSR beide Fahrzeugtypen in den Dienst der Sowjetarmee gestellt. Ader der Anlauf deren Produktion verzögerte sich, weil die neuen Achsen noch nicht in Serie hergestellt wurden, das geschah erst 1972.
    Selbstverständlich war, dass man 1972 das Thema UAZ-468, unter dem Vorwand die Serienaggregate zu testen, wieder aufgegriffen hat. Im gleichen Jahr hatte man in der Versuchsabteilung des UAZ Werkes zwei Fahrzeugen gebaut: einen Lieferwagen UAZ-468 (auf dem Foto) und einen Sanitätswagen UAZ-468A.
    Bei neuen Tests, die auf einem speziellen Testgelände durchgeführt wurden, konnte man das Verhalten der „Kastenbrote“ mit den Portalachsen auf der Straße besser beobachten. Die hatten ja im Vergleich zu den gewöhnlichen UAZ Geländewagen einen höheren Schwerpunkt, was sich negativ auf ihre Stabilität auswirkte. Der Sanitätswagen UAZ-468A hat sich nach knapp mehr, als 40.000 km auf dem Testgelände überschlagen, dabei wurde die Karosserie so stark beschädigt, dass sie ausgetauscht werden musste. Die Tests wurden danach noch weitergeführt.
    Aber es zeige sich bereits, dass diese Autos keine Zukunft haben. Aufgrund dessen wurde die eingeplante Testreihe nicht im vollen Umfang durchgeführt und letztendlich nach Beschluss der Werksleitung in Uljanowsk abgebrochen. Die Laufleistung der Testfahrzeuge betrug beim UAZ-468- 760125, beim UAZ-468A- 84009 km. Dabei wurde bemerkt, dass es in Punkto Qualität und Laufleistung der Hauptaggregate, unter anderem auch der Portalachsen, praktisch nichts zu beanstanden gab. Die aufgeführte Mängel waren jedoch typisch für Fahrzeuge die eine intensive Dauertestreihe (auf Kopfsteinpflaster) durchlaufen: abgerissene Stoßdämpfer und Federbügel, Risse in der Karosserie, erhöhtes Lenkungsspiel und s.w.


    Quelle: RC Forum

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    Vorsicht, chronische LuAZitis ist unheilbar!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Paul R-35 ()