Mensch gegen Maschine

  • Gestern waren die Kameraden vom Panzerfreund in Worbis in der Innenstadt als Aussteller eingeladen. Es wurden verschiedene Fahrzeuge ausgestellt. So eine MZ ETZ 250/A Ein Trabant 601/A mit HP 400/A, ein UAZ 469, ein Tatra 813 PMS, ein SPW 40 P2 und ein BMP-1 SP2.


    Hier der Bericht aus der Thüringer Allgemeinen


    Bilder gibt es auch in der TA Diashow unter -> Mensch gegen Maschine



    Maschine besiegt Mensch
    Es steht patt. Jürgen Hartmann hat es geschafft. Er gewann gestern mit seinem SR2 souverän die Revanche des Duells "Mensch gegen Maschine". Radfahrer Daniel Hübenthal traf erst 18 Minuten später in Worbis ein. Da lagen 80 Kilometer hinter den Duellanten.


    WORBIS. In nur einer Stunde, 31 Minuten und 22 Sekunden bezwangen Jürgen Hartmann und sein SR2 die 80 Kilometer lange bergige Strecke. Unaufhaltsam zog Hartmann davon. Mit einem neuen Zylinder versehen, schnurrte der SR wie ein Bienchen und ließ ihn nicht ein Mal im Stich. Trotzdem gab Radfahrer Daniel Hübenthal alles. Die Strecke hatte es in sich. Sie führte über den Sonnenstein nach Duderstadt, dann über Ferna wieder nach Worbis, weiter nach Niederorschel und Sollstedt über Breitenworbis zurück nach Worbis. Aber Hübenthal hatte keine Chance. Hartmann strahlte vor Freude, immerhin muss er nun nicht den Straßengraben von Worbis nach Wintzingerode reinigen. Und für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) kam auch ein hübsches Sümmchen zusammen: 300 Euro. "Eigentlich müsste man nächstes Jahr wieder ein Rennen veranstalten, das macht soviel Spaß", lachte er im Ziel. Am 18. Juli fährt er mit dem SR nach Wien und will Spenden für Schwester Benediktas Äthiopien-Hilfe sammeln.


    Die Worbiser Innenstadt verwandelte sich gestern zudem in ein riesiges Freilichtmuseum, das das Herz jedes Oldtimerfans höher schlagen ließ. Von alten Motorrädern über Traktoren, Enten, Amis und sogar Panzern war alles vertreten. Deren Besitzer drehten zur Unterhaltung Runden durch die Altstadt. Ein besonderer Augenschmaus war der 1961er Omnibus von Oskar Wehrli. Er diente früher in der Schweiz als Personenbus. Seit dem Kauf vor 15 Jahren bastelte der Oldtimerfan über 1600 Stunden an dem Fahrzeug und verwandelte es in ein gemütliches Wohnmobil.Ein weiterer Höhepunkt startete mit der "kleinen Friedensfahrt", an der rund 40 Kinder teilnahmen. Das Publikum feuerte die kleinen Rennfahrer tüchtig an. Silvana TISMER, Sebastian RHEIN Weitere Bilder von "Mensch gegen Maschine" unter:


    Quelle http://www.thueringer-allgemeine.de/eichsfeld